Das Jahresabschlussturnier findet in diesem Jahr am 29.12.2023 statt.
Hallenöffnung wird 18:30 Uhr und Turnierbeginn gegen 19:00 Uhr sein.
Es sind alle aktiven und inaktiven Mitglieder aus dem dem Seniorenbereich, sowie ehemalige Mitglieder, eingeladen zwischen den Jahren eine Runde Volleyball zu zocken und bei einem Kaltgetränk sich zu auszutauschen.
Mit dem Nachholspiel gegen den SG Coesfeld am 18.03 und dem regulären Spieltag am 27.03 in Münster gegen die Herren des USC, die sich bereits im Vorfeld verdientermaßen die Meisterschaft gesichert hatten, ging die Saison unserer vom Pech verfolgten Herren zu Ende. Wie bereits länger abzusehen war, wird man aus der Landesliga in die Bezirksliga absteigen. Diese beiden letzten Spieltage sollten auch keine große Überraschung mehr bereithalten. Im Spiel gegen Coesfeld erhoffte man sich nach einem sehr guten Start in den ersten Satz zumindest noch einmal einen Punkt für die Tabelle einfahren zu können, auch wenn dies keine Auswirkung mehr auf die Platzierung gemacht hätte. Jedoch führte ein viel zu ungenaues Zusammenspiel und fehlende Aufmerksamkeit für die Aktionen der Gegner zum Abflachen des anfänglichen Eifers. Das Spiel wurde zwar weiterhin auf Augenhöhe ausgetragen, allerdings steigerte sich die Leistung der Gastgeber von Satz zu Satz, sodass am Ende ein klares 0:3 (19:25, 12:25, 13:25) auf der Tafel stand. Gegen die Tabellenführer des USC Münsters machte man sich von vornherein keine großen Hoffnungen, aber man wollte das Spiel dennoch zum Abschluss der Saison noch einmal genießen. Mit jedem Satz ging dieser Ehrgeiz jedoch weiter verloren. Schlussendlich lässt sich zu dem Spielverlauf nicht viel sagen, außer das es für die Herren aus Reken ein klares Zeichen für mangelndes Training war. Der Meister machte kurzen Prozess und schickten Reken mit einem eiskalten 0:3 (17:25, 11:25, 6:25) wieder nach Hause. Mit dem Ende dieser mehr als ernüchternden Saison stellt man sich nun die Frage wie und ob es in der Bezirksliga weitergeht. Zum jetzigen Stand ist nicht abzusehen, ob die Rekener Herren noch weiter in dieser Konstellation agieren werden. Die erhoffte Unterstützung durch die dazustoßenden Spieler der ehemaligen Jugendmannschaft bleibt zum großen Teil aus und auch die Verschiebung der Trainingszeiten konnte an der viel zu geringen Trainingsbeteiligung bislang nicht ändern. In den nächsten Monaten werden alle Mitglieder der Truppe darüber nachdenken wie es weitergeht und ob man, insbesondere mit Hinblick auf die Ausbildung der noch „frischen“ Spieler, in der Bezirksliga starten will oder nicht.
In den letzten Wochen ging es drüber und drunter bei der Organisation des Spielbetriebs und Trainings, sodass keine Zeit blieb, um über den Saisonverlauf zu berichten. Um dies nachzuholen wollen wir einen kleinen Rückblick auf die letzten Wochen wagen und über den Verlauf der Saison berichten.
Nachdem zuletzt über das Spiel gegen den VC Marl am 30.01 berichtet wurde, bei dem aufgrund einer Verletzung das Chaos durch kurzfristige Umstellung des Spielsystems bereits komplett war, wurde der Nachfolgende Heimspieltag am 06.02 aus Vorsichtsmaßnahmen abgesagt. Auch wir sind von den steigenden Infektionszahlen nicht unverschont geblieben und wollten hier sichergehen das niemand einer Ansteckungsgefahr ausgesetzt sein könnte, auch wenn die Wahrscheinlichkeit sehr gering war. Durch das Verlegen der Spiele gegen SC Münster 08 und SG Coesfeld 06 II erhielt das Team somit etwas Luft, um sich an die neue Aufstellung für die kommenden Spieltage zu gewöhnen.
Am 20.02 begrüßten unsere Herren dann die Teams vom VC Bottrop 90 und TSC Gievenbeck III. In der ersten Begegnung traf man auf die bis dahin direkten Tabellennachbarn aus Bottrop. Mit einem Sieg in diesem Match hätte man sich in der Tabelle an ihnen vorbeisetzen und so den Klassenerhalt erringen können. Trotz dieses Hoffnungsschimmers blieb der große Erfolg jedoch aus. Der Sieg ging relativ klar mit 0:3 (17:25 20:25 22:25) an die Gäste. Der Abstieg in die Bezirksliga war durch diese Niederlage leider festgeschrieben. Im zweiten Spiel des Tages trat man dann gegen die Herren vom TSC Gievenbeck an. Die noch relativ junge Mannschaft hatte unseren Herren im Hinspiel noch sehr klar aufgezeigt, wo es Verbesserungsbedarf gab und das Spiel verdient gewonnen. Aufgrund der Umstellung erwartete man daher nicht sonderlich viel Gegenwehr erbringen zu können. Genau das dachte sich der Gegner offenbar auch und ging viel zu locker in die Begegnung hinein. Vielleicht lag es auch an der Gewissheit, dass der Klassenerhalt ohnehin nicht mehr möglich sein wird, wodurch unsere Herren deutlich freier und auch mal risikoreicher spielten. Es entwickelte sich ein ansehbares Spiel, das erst im fünften Satz entschieden werden konnte. Leider reichte die Kraft jedoch nicht aus, sodass auch dieses Spiel mit 2:3 an die Gäste abgetreten werden musste.
Natürlich war man durch den nun sicheren Abstieg etwas niedergeschlagen, doch bereits im Vorfeld der Saison bereitete man sich auf diese Möglichkeit vor. Die Trainingsbeteiligung litt durch die Pandemie, wie es vermutlich in allen Teams der Fall war, wovon man sich auch bis heute nicht mehr wirklich erholte. Hinzu kam das weiterhin gesundheitlich bedingte Aussetzen von Dennis Korte, der merklich im Block und Angriff fehlte und zu guter Letzt nun auch noch das vorzeitige Saisonende für Zuspieler Nils Korte. Neben mäßigen Voraussetzungen kam also auch noch Pech hinzu.
Nichtsdestotrotz wollte und will man das beste aus der Saison machen, da alle froh sind wieder spielen zu können. Somit entschloss man sich von nun an keinen Wert mehr auf den Ausgang der Spiele zu legen, da sie ohnehin keinen Unterschied mehr machen, und allen Beteiligten so viel Spielzeit wie möglich einzuräumen und damit die Möglichkeit Erfahrung sammeln zu können zu schaffen.
Der nächste Spieltag kam dann bereits am 25.02. An diesem Freitagabend sollte das ausgefallene Spiel gegen die Herren vom SC Münster 08 nachgeholt werden. Hierzu traf man sich bei den Münsteranern zu ihren Trainingszeiten. Wie das Schicksal es wollte fiel jedoch Ersatzzuspieler Sven Fischer kurzfristig aus, wodurch nun auf Markus Schöttler, der schon seit längerer Zeit aus privaten Gründen nicht mehr am Trainings- und Spielgeschehen teilnehmen konnte, als Ersatz-Ersatzzuspieler zurückgegriffen werden musste. Doch auch nach langer Abstinenz hatte er seinen Job immer noch drauf. Natürlich war niemand wirklich eingespielt und ein wenig Rost sah man der Präzision schon an, doch es lief deutlich besser als erwartet. Dennoch wurde das Spiel mit einem klaren 0:3 (19:25 23:25 18:25) für Münster beendet.
Am vergangenen Wochenende ging es dann, wie immer mit Spielermangel, nach Mesum. Doch es sollte noch schlimmer kommen als erwartet. Nachdem man sich zumindest mit 7 Beteiligten auf ein reguläres System gefreut hatte, erreichte uns am Vorabend des Spiels die Nachricht, dass erneut jemand ausfällt. Somit ging es mit 6 Spielern, von denen einer der Abwehrspezialist Tekin Erginbas war, der somit keine Wahl hatte und die Mannschaft nun im Angriff unterstützen musste, nach Mesum. Trotz der wieder einmal ungewohnten Aufstellung konnte man zu Beginn des Spiels lange gut mithalten. Später erst schlichen sich einige Eigenfehler ein, welche Mesum gnadenlos nutzte, um sich abzusetzen. Der erste Satz ging somit verdient 16:25 an den TV Mesum.
Scheinbar in der Satzpause eingeschlafen startete man in den zweiten Satz sehr verhalten. Die Annahme kam zum großen Teil sehr ungenau, was einen starken, präzisen Angriff erschwerte. So lief man schnell einem großen Rückstand hinterher, den man auch nicht mehr einholen konnte. Die Gegner machten kurzen Prozess und gewannen den zweiten Satz mit 12:25.
Nach einer deutlichen Ansprache und dem Ziel zumindest einen Satz in der Partie gewinnen zu wollen, begann man den dritten Satz überraschend stark und konnte lange Zeit einen kleinen Vorsprung behaupten. Man spielte befreit auf und setzte den Gegner sowohl durch einen starken Angriff als auch durch einen starken Block unter Druck. Leider ließ zum Ende des Satzes die Konzentration und damit auch der Druck der Rekener nach, was der TV Mesum zum finalen 19:25 nutzen konnte.
Damit verloren die Rekener Herren mit 0:3 (16:25, 12:25, 19:25) ein Spiel in welchem sie, trotz großer Personalsorgen, kämpften und alles dafür taten dem Gegner jeden Punktgewinn so schwer wie möglich zu machen.
Als nächstes wird nun das Spiel gegen die Herren aus Coesfeld nachgeholt. Erneut wird man sich dazu auf dem Trainingsabend am 18.03 in Coesfeld treffen.
Für die nächste Saison steht, wie bereits angemerkt, nun also die Teilnahme in der Bezirksliga bevor, sofern überhaupt eine Mannschaft gebildet werden kann. Auch wenn man darüber nicht erfreut ist, sieht man es als Chance den Spielern der ehemaligen männlichen Jugend den Einstieg in den Seniorenbereich zu erleichtern. Durch eine rege Beteiligung im Training und neu gefasstem Ehrgeiz könnte somit der Wiederaufstieg in die Landesliga bereits am Ende der nächsten Saison erfolgen. Doch wie es weitergeht, steht vorerst in den Sternen.
Am vergangenen Sonntag spielten die Herren des VC Reken in Marl gegen den VC Marl. Schon im Vorfeld mussten die Rekener sich neu erfinden, da sich Stammzuspieler Nils Korte im Training verletzte.
Der erste Satz war sehr ausgeglichen und die Rekener fanden sich trotz der ungewohnten Umstände gut zurecht. Bei einem Stand von 13:13 im ersten Satz setzen sich die Rekener ab und konnten diesen mit 25:23 gewinnen.
Im zweiten Satz erspielten sich die Marler schnell einen kleinen Vorsprung. Kombiniert mit vermeidbaren Fehlern im Rekener Spiel, die den Marlern zu einfachen Punkten verhalfen, gewannen die Gastgeber ihren ersten Satz mit 21:25.
Im dritten Satz gelang es nicht die Eigenfehler wieder abzustellen. Zusätzlich verletzte sich Ersatzsteller Sven Fischer mitten im Satz leicht, was ihn zur Auswechlung zwang. Dies machte es den Rekenern nicht einfacher zurück ins Spiel zu kommen. Die Marler nutzten Ihre Chance und gewannen den dritten Satz relativ deutlich mit 18:25. Im vierten und leider auch letzten Satz kam man nicht mehr in die Spur zurück. Trotz der Wiedereinwechselung von Sven Fischer waren die Marler schon zu weit davongezogen, um das Spiel noch drehen zu können. Der vierte Satz ging 19:25 für die Marler aus.
Schlussendlich hätten unsere Herren unter anderen Vorbedingungen und ohne die vermeidbaren Eigenfehler definitiv zwei Sätze für sich entscheiden und zwei Punkte auf Ihrem Konto verbuchen können. Dennoch konnte man eine gewisse Anpassungsfähigkeit beweisen, sodass das Spiel, trotz der kurzfristigen Umstellungen, deutlich besser lief als erwartet.
Der nächste Spieltag ist am 06.02 in der heimischen Halle. Wie üblich in dieser Saison bedeutet dies gleich zwei aufeinander folgende Spiele in dieser noch gänzlich ungewohnten Aufstellung.
Gespielt haben an diesem Tag für Reken: Dennis Korte, Sven Fischer, Max Weyh, Benedikt Beeke, Florian Dieckmann, Tekin Erginbas, Gianni Terodde und Andreas Stripling
Samstagmittag ging es für unsere Herren zu den Herren des TuS Saxonia Münster. Im Vergleich zu den Spielen vor dem Jahreswechsel konnte man sich mit 8 Spielern über eine recht breite Aufstellung freuen, jedoch wurde der Abwehrspezialist Tekin Erginbas schmerzlich vermisst. Ohne verlässlichen Libero fiel der Spielaufbau sowohl in der Annahme als auch Abwehr deutlich schwerer. Wie üblich startete Reken eher träge ins Spiel. Man konnte wenig Druck auf seinen Gegner ausüben und lief sehr schnell einem kleinen Vorsprung hinterher. Im Laufe des Satzes konnte die Leistung zwar nach und nach gesteigert und Boden gut gemacht werden, nichtsdestotrotz musste man den Satz mit 20:25 an den Gastgeber abgeben. Auch im zweiten Satz kam es leider zu keiner großen Steigerung. Viel zu viele Bälle wurden aufgrund von Absprachefehlern und zögerndem Spielverhalten verschenkt. Der Rückstand in gemeinsamen Trainingseinheiten aufgrund mangelnder Teilnahme spiegelte sich merklich im Spiel wieder. Es herrschte oftmals Chaos und einfache Bälle konnten nicht verwertet werden. Das blinde Verständnis, das früher einmal die größte Stärke unserer Herren war, schien gänzlich zu fehlen. Der zweite Satz ging sehr deutlich mit 18:25 an Münster. Erst im dritten Satz kam ein wenig Spannung auf. Durch verringerte Aufschlagsfehler und starke Blockarbeit baute man mehr Druck auf die Herren aus Münster auf, sodass direkt zu Anfang ein Vorsprung erzielt werden konnte. Mit neu errungenem Mut und wiedererlangtem Kampfgeist spielten unseren Herren den Satz gnadenlos zuende. Mit einem verdienten 25:17 erreichte man den erhofften Befreiungsschlag. Mit diesem Aufschwung ging es in Satz vier. Durch eine starke Aufschlagserie, der den Gastgebern kaum Chancen zum Spielaufbau bot, konnte erneut ein kleiner Vorsprung von 5 Punkten herausgespielt werden. Es schien endlich wieder rund zu laufen. Doch die Freude kam zu früh. Immer mehr Eigenfehler schlichen sich zurück ins Rekener Spiel. Es schien als sei die Abwehr eingeschlafen und schon von einfachen Bällen überfordert, die Pässe waren nicht mehr eindeutig genug und der gegnerische Block ließ den eigenen Angriff zerschellen. Der Satz und damit auch das Spiel wurden deutlich mit 18:25 für die Herren des TuS Saxonia entschieden.
Es liegt offensichtlich eine Menge Arbeit vor unseren Herren. Insbesondere im Zusammenspiel, das nur mit höherer Trainingsteilnahme noch in dieser Saison verbessert werden kann, gibt es eine Menge nachholbedarf. Das Ziel des Klassenerhalts rückt somit immer weiter in die Ferne.
Gespielt haben an diesem Tag: Dennis Korte, Sven Fischer, Ole Hoffboll, Max Weyh, Florian Dieckmann, Andreas Stripling, Leonard Christ und Nils Korte
Am dritten Adventssonntag durften die Herren aus Reken nun zum zweiten Mal in der laufenden Saison zwei Mannschaften in der heimischen Halle begrüßen, den USC Münster und den TV Mesum. Beim Auftaktspiel gegen den USC Münster sah man sich direkt dem noch ungeschlagenen Tabellenführer entgegen, der klar als Favorit in diese Partie ging. Trotz verletzungs- und krankheitsbedingter Ausfälle zweier Mittelblocker wollte man als Underdog befreit aufspielen. Dies gelang in der Anfangsphase sogar und der VCR spielte auf Augenhöhe mit. Doch zusehends kam der USC besser ins Spiel und schnell wurde der Unterschied in der Tabelle auch auf dem Platz deutlich. Somit ging der erste Satz verdient mit 14:25 an die Gäste aus Münster. Trotz des deutlichen Ergebnisses im ersten Satz, wollte man den Kopf noch nicht in den Sand stecken. Um jeden Ball wurde gekämpft und durch gute Aktionen im Block und im Angriff konnte man immer wieder kleine Erfolge feiern. Doch auch in diesem Satz zeigte sich wieder die Überlegenheit der Gäste und man musste diesen Satz mit 16:25 abgeben. Im dritten und letzten Satz haben sich dann nach und nach immer wieder kleine Fehler ins Spiel der Rekener eingeschlichen. Durch starke Aufschläge des Gegners unter Druck geraten, konnten nicht mehr viele zwingende Angriffe gestartet werden, wodurch die Gäste, gerade in der ersten Phase des Satzes, nicht viel anbrennen ließen und schnell mit 2:14 in Führung gingen. Erst durch das Saisondebut des lange ausgefallen Dennis Korte, kam wieder etwas Ruhe ins Spiel der Rekener, bevor man gänzlich unter die Räder kam. Dennoch konnte der Abstand nicht mehr verringert werden und so ging auch dieser Satz mit 11:25 deutlich an Münster.
Im zweiten Spiel traf man auf den Tabellennachbarn aus Mesum. Mit einem Sieg wollte man hier an diesem vorbeiziehen und sich weiter von den Abstiegsplätzen distanzieren. Die Niederlage aus dem vorherigen Spiel abgeschüttelt, startete man wieder stark in die Partie. Immer wieder konnte man im Angriff Akzente setzen und den Gegner unter Druck bringen. Doch auch auf der Gegenseite kam man gut ins Spiel und so wurden den Zuschauern ein spannendes Spiel auf Augenhöhe geboten. Leider hatte auch hier der VC das Nachsehen und musste den Satz am Ende mit 21:25 abgeben. Nach dem Seitenwechsel verlief das Spiel ähnlich weiter. Beide Mannschaften hatten immer wieder gute Phasen im Angriff und kämpften um jeden Ball. Doch wie im ersten Satz hatte Mesum am Ende die Oberhand und gewann den Satz mit 22:25. Nach fünf Sätzen nun endlich warm geworden, fanden die Rekener erneut stark in Spiel und konnten sich immer wieder am Netz behaupten. Die Angriffe des TV wurden durch starke Blockaktionen unterbunden und in der Abwehr um jeden Ball gekämpft, weshalb man sich nun endlich mit dem ersten gewonnenen Satz (25:17) belohnen konnte. Mit diesem Schwung wollte man in den nächsten Satz gehen direkt wieder einen Vorsprung erkämpfen. Doch die Gäste kamen mit neuer Energie zurück .Man gerat schnell in Rückstand, dem man dann den ganzen Satz bis zum 16:23 hinterlaufen musste. Allerdings bewiesen die Rekener, wie schon so oft in der Saison ihre Comebackqualitäten und konnte den Satz noch, getragen von den Anfeuerungen der Zuschauer, zu einem 25:23 drehen. Im Tiebreak ging dem VC allerding nach und nach zusehends die Puste aus. Obwohl man zu Beginn des Satzes noch mit 7:5 in Führung ging, konnte man den Druck des Vorsatzes nicht aufrechterhalten. Die Angriffe kamen nicht mehr durch den Block und immer wieder schlichen sich Konzentrationsschwächen ein. Somit ging der letzte Satz mit 7:15 an den TV aus Mesum.
Alles in Allem kann man aber nach diesem Doppelspieltag mit dem gewonnenen Punkt zufrieden sein. Am kommenden Sonntag reist man zum bis dato Punktgleichen VC Bottrop 90 und möchte dort die Hinrunde mit einem Sieg beenden.
Angetreten für den VCR: Nils Korte, Dennis Korte, Gianni Terodde, Max Weyh, Ole Hoffboll, Ole Benson, Jonas Edeler, Benedikt Beeke, Tekin Erginbas, Sven Fischer
Am Sonntag fuhren unsere Herren zu einem der vermeintlich stärksten Gegner der Liga. Der TSC Gievenbeck konnte bereits mehrfach die doppelten Heimspieltage für sich entscheiden. Mit einem im Schnitt jüngeren Kader als üblich wollte man sich dieser Herausforderung stellen und hoffte die durch ihr vorhergehendes Spiel geschwächten Herren des TSC überwältigen zu können.
Der erste Satz begann widererwartend gut. Man konnte die Angriffe der Münsteraner mal um mal abwehren und mit starken Blockaktionen direkt in Punkte für das eigene Konto umwandeln. Der Ehrgeiz war geweckt und die Unterstützung aus der Jugend zeigte deutlich das sie nicht nur zum Füllen des Spielfeldes ein Teil der Herren geworden sind. Mit kraftvollen Angriffen, sowohl über Außen als auch die Mitte konnten weitere wichtige Punkte erzielt werden, sodass ein Spiel auf Augenhöhe entstand. Letztlich schwächelte man jedoch insbesondere im eigenen Aufschlag, der viel zu oft im Netz oder Aus landetet und damit zu Punkten der Gegner wurde. Am Satzende stand es 23:25 für die Herren des TSC. Zu Recht war gab es die klare Ansage des Trainerstabs, dass man sich diesen Satz selbst abgenommen habe.
Im zweiten Satz kam zu der schwachen Aufschlagsquote noch eine genauso schwache Annahme hinzu. Die taktisch klug gestellten Netzspieler des Gegners erschwerten das Antizipieren des Aufschlags und man schien kein Mittel dagegen zu finden. Durch die schwache Annahme, die die Grundlage jedes Spielzugs darstellt, konnte auch das Zuspiel seine Angreifer eher selten bedienen und die direkten Punkte wurden immer seltener. Einzig der Block konnte dem Gegner noch weiterhin das Wasser reichen. Relativ deutlich musste man diesen Satz dann jedoch auch mit 16:25 abgeben.
Im dritten Satz war dann gar nichts mehr von dem anfänglichen Ehrgeiz zu sehen. Es wurde zwar versucht im Aufschlag mehr Druck aufzubauen, doch nachdem der Gegner sich nun auch auf den Block einstellte und diesen mal um mal überwältigte, konnten auch kraftvolle Aufschläge das Ruder nicht mehr rum reißen. Die Annahme erreichte erneut einen Tiefpunkt und die seltenen Rekener Angriffe verpufften am Block des TSC. Der Satz wurde mehr als deutlich mit 9:25 verloren.
Vielleicht fehlte in diesem Spiel einfach ein wenig die Erfahrung auf dem Feld, da gerade in Spielen in denen nichts zu funktionieren scheint diese besonders wichtig ist. Dennoch kann man auf die gezeigte Leistung aufbauen und der Zukunft positiv entgegenschauen. Die noch fehlende Erfahrung wird dazugewonnen und der Ehrgeiz bleibt.
Gespielt haben an diesem Tag, erneut unter der Leitung von Dennis Korte und der Führung von Kapitän Sven Fischer: Benedikt Beeke, Max Weyh, Tekin Erginbas, Gianni Terodde, Ole Hoffboll, Florian Dieckmann und Nils Korte.
Am Sonntag ging es für unsere Herren zu den Nachbarn nach Coesfeld. Da man die Gegner beim Eröffnungsspiel bereits beobachten konnte, war schon vor dem Spielbeginn klar, dass der Gegner einem einiges abverlangen wird. Man hoffte darauf, dass die Herren von Coesfeld durch ihr erstes Spiel bereits einiges an Energie verloren haben, nicht zu letzt, da man selbst mit mehrerer gesundheitlich angeschlagenen Spielern antreten musste.
Im ersten Satz schien diese Rechnung auch aufzugehen. Die Annahme war größtenteils sehr sicher, sodass das Zuspiel wenig Probleme bereitete und die Angreifer leichtes Spiel hatten. Der gegnerische Block kam selten hinterher, während man selbst etliche Angriffe nichtig machen konnte. Letztlich konnte der Satz relativ souverän mit 25:17 gewonnen werden.
Mit diesem Hoch ging es in den zweiten Satz. Da man das Spiel bisher einigermaßen dominieren konnte, entschied man sich dazu auch einigen Neuzugängen zu ermöglichen Spielerfahrung zu sammeln. Anders als erwartet kamen die Rekener Herren jedoch nur schwer in den Satz. Coesfelds Angreifer hatten sich bereits auf ihre neuen Gegner eingestellt und überraschten den Block mal um mal. Schnell lief man dem Gegner mit 6 Punkten hinterher. Wie üblich kamen unsere Herren erst zum Ende des Satzes wieder richtig in Fahrt. Dieses Mal war es jedoch leider zu spät und man musste den Satz mit 22:25 abgeben.
Dieses Schauspiel wiederholte sich im dritten Satz, trotz dem Rückwechsel zur ursprünglichen Aufstellung. Auch im dritten Satz, in dem man erneut zum Ende hin Boden wettmachen konnte, musste man sich mit 23:25 geschlagen geben.
Der vierte Satz glich dann einem Trauerspiel. Die Annahme, wenn sie denn mal stattfand, war deutlich unter dem üblichen Niveau, wodurch das Zuspiel kaum Möglichkeiten hatte die Angreifer zu bedienen und der Coesfelder Block stand wie eine Wand am Netz. Mit einem Rückstand von 1:10 wurde auch die Stimmung auf dem Feld immer schlechter. Selbst nach dem Befreiungsschlag herrschte unangenehme Ruhe, während die Fans aus Coesfeld lauthals anfeuerten.
Dennoch gab man sich nicht einfach geschlagen und wollte das Spiel zumindest mit Kampfgeist zu Ende bringen. Letztlich reichte es jedoch nur zu einem 14:25.
Auch wenn die Niederlage schmerzt schaut man der Rückrunde positiv entgegen. Der Gegner war definitiv nicht unschlagbar und mit einem fitten Kader freut man sich auf die nächste Begegnung.
Gespielt haben, unter der Leitung vom leider weiterhin verletzten Dennis Korte: Nils Korte, Sven Fischer, Andreas Stripling, Max Weyh, Tekin Erginbas, Ole Hoffboll, Ole Benson, Jonas Edeler, Florian Dieckmann, Benedikt Beeke und Johann Becher