Herren

Herren siegen 3:2

Am Samstag den 06.10 ging es in die zweite Runde für unsere Herren. Nach der Heimniederlage des vorangegangenen Wochenendes fuhr man mit einem etwas mulmigen Gefühl zum altbekannten Rivalen TC Gelsenkirchen. Auch wenn die Aufstellung für diesen Tag wirklich gut war, war wie immer ein Spiel auf Augenhöhe zu erwarten.

Während man sich im ersten Satz gut behaupten konnte und die Eigenfehlerquote extrem niedrig gehalten wurde, besonders in den Aufschlägen, verlor man im zweiten Satz jegliche Konzentration. Das starke Abwehrspiel aus dem ersten, mit 25:20 gewonnenen Satz, bröckelte, unpräzise Pässe von der Annahme und dem Stellspiel erschwerten den Angriff und auch der Gegner stellte förmlich eine Gummiwand auf. Letztlich lief es auf ein 21:25 hinaus. Sven Fischer, der an diesem Tag eher weniger Spieleinsatz zu verbuchen hatte, dafür aber seine Rolle als Coach umso besser spielte, betitelte den Anblick von der Seitenlinie als “müde und vollkommen lustlos”.
Im dritten Satz schoss man sich quasi selbst ins Knie. Während der Gegner wenig Druck aufbauen konnte und man nahezu alle Aufschläge des Gegners zu einem Punkt für Reken verwandeln konnte, verschlug man selbst beinahe jeden Aufschlag. Man schenkte dem Gegner quasi den halben Satz. Sogar eine gelbe Karte, für eine etwas übermäßige verbale Reaktion von Markus Schöttler auf eine offensichtliche Fehlentscheidung des Schiedsgerichts, musste man hinnehmen. Die Stimmung kippte. Auch dieser Satz ging mit 21:25 an TC.
Nach einer kleinen Ansprache vom Kapitän und dem Tagescoach ging nocheinmal jeder in sich und mit neuem Mut in den vierten Satz. Dennoch war der Einstieg eher schleppend. Erst zur Mitte des Satzes wurden Eigenfehler wieder weitestgehend vermieden. Die Aufschläge kamen endlich wieder präziser, wenn auch nicht so druckvoll wie üblich. Langsam schien man den Gegner in die Enge zu treiben. Wieder gab es ein wenig Unruhe auf dem Feld und wieder wurde eine gelbe Karte verteilt. Dieses Mal jedoch an einen Spieler des TC. Zum Ende des Satzes erreichte man endlich wieder eine Leistung und Motivation, die der Vorsaison ähnlich war. Dennoch gab es noch Luft nach oben. Den vierten Satz konnte man mit diesem wiedergewonnenen Kampfgeist mit einem deutlichen 25:17 für sich endscheiden.
Im endscheidenden fünften Satz wurde es jedoch nochmal wirklich eng. Man musste die Spielpositionen, wegen eines Ausfalls, etwas verändern, was Chaos ins Spiel brachte. Man stand sich gegenseitig im Weg, manche Bälle wurden vollkommen unnötig verschenkt und bald fand man sich bei einem 4:10 wieder. Doch wie so oft kommt Reken erst richtig in Fahrt, wenn es ernst wird. Mit guten Aufschlägen und einem hervorragenden Block ergatterte man Punkt für Punkt. Der Vorsprung konnte nicht nur verringert, sondern sogar gänzlich ausgemerzt werden. Der Siegeswille war endlich wieder da. Man vollbrachte eine Aufholjagt vom Feinsten und schloss den Satz mit 19:17 für Reken ab.
Der erste Saisonsieg, wenn auch ein unschöner, ist damit in der Tasche.

Gespielt haben an diesem Tag: Dominik Kremer, Dennis Korte, Fabian Pellmann, Sven Fischer, Markus Schöttler, Andreas Stripling, Johann Becher, Tekin Erginbas und Nils Korte.
Jetzt haben die Herren erstmal drei Wochen Pause bevor es dann, hoffentlich genauso gut, weitergeht.

 

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Herren, jeder Siegeszug hält einmal

Am vergangenen Samstag, den 29.09.2018, ging es für unsere Herren in das erste Spiel der neuen Saison. Nicht nur die Saison war neu, auch die Liga war unbekanntes Terrain. Nach der fast perfekten Saison im Vorjahr spielt man nun in der Landesliga und wollte direkt durchstarten. An diesem Tag kam jedoch alles was Nervosität auslösen könnte zusammen. Es war das erste Spiel, eine neue Liga, ein Heimspiel und der vermeintlich stärkste Gegner. Die Absteigermannschaft aus der Verbandsliga, die Herren von der SG Sus Oberaden Kaiserau.

Die Halle war für Rekener Verhältnisse gut gefüllt. Einen solchen Andrang von Zuschauern erfährt unsere Herren eher selten. Wir möchten uns an dieser Stelle für die Lautstarke unterstützung bedanken. Natürlich war dies ein wundervoller Anblick für alle Spieler, die Nervosität wurde dadurch aber nicht weniger.
Der erste Satz spiegelte genau das wieder. Ein wenig eingeschüchtert stand man auf dem Feld und wusste nicht so recht wie man seinem Gegner gegenübertreten soll. Das eigene Potenzial wurde kaum ausgeschöpft, lediglich zeitweise schimmerte das starke Spiel der Vorsaison hindurch. Der Satz wurde relativ eindeutig mit 21:25 abgegeben.
Nach diesem ersten, weniger guten Satz, wollte man erst recht zeigen was unsere kleine Chaostruppe drauf hat. Im zweiten Satz war die gesamte Haltung eine Andere. Man stand aufrecht, energiegeladen und war bereit sich der neuen Herausforderung zu stellen. Mal um mal zerschellten die gegnerischen Angriffe am Block unserer Herren. Die Angriffe wurden präzisser, es wurde auch mal mit Verstand statt purer Kraft gespielt. Selbst die in der Vorsaison oft kritisierte Annahme war erstaunlich gut. Lediglich das Stellspiel schwächelte hin und wieder, dennoch konnte man sich selbst mit dem ersten kleinen Erfolg, einem 26:24, belohnen.
Nichtsdestotrotz blieb der Gegner ein schweres Stück. Die folgenden Sätze waren hart umkämpft. Jegliche Führung wurde genauso schnell aufgeholt wie zuvor ausgebaut. Nachdem man sich den dritten Satz mit 23:25 abnehmen lassen hat, ergatterte man in einem starken vierten Satz, mit einem 27:25, den ersten Punkt der Saison.
Im Entscheidungssatz schien der Sieg zum Greifen nahe. Wie leider viel zu oft lief man dem Gegner erst ein wenig hinterher, konnte jedoch bis zum Seitenwechsel aufschließen. Letzten Endes reichte die Leistung jedoch nicht und der fünfte Satz ging mit 11:15 an den Gegner.

Letztlich schmerzt diese Niederlage nach einer über ein Jahr langen Siegesserie zwar tief, doch man konnte eines direkt klarstellen. Wir sind zurecht in diese Liga aufgestiegen. Auch ein ehemaliger Verbandsligist hat bei uns kein leichtes Spiel zu erwarten!

Man möchte sich nocheinmal für die grandiose Unterstützung der Fans bedanken. Der Dank gilt ebenfalls unserer Damen 3, die bereits vor ihrem eigenen Spiel und der Ankunft unserer Herren, deren Spielfeld direkt mit aufgebaut haben und ein kleines Buffet aufstellten.

Für den VC angetreten sind an diesem Tag: Johann Becher, Tekin Erginbas, Sven Fischer, Jens Hösl, Dennis Korte, Nils Korte, Dominik Kremer, Fabian Pellmann, Andreas Stripling, Alexander Kerkenhoff und Friedhelm Michels

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Vorbericht zum ersten Spieltag in der Landesliga

Am 29.09.2018 ist es endlich soweit, die Herren des VC Reken starten in ihre Landesliga-Saison. Nach einer langen Vorbereitung wartet man darauf, nun endlich loszulegen und die guten Leistungen der letzten Saison bestätigen zu können.
Der Kader hat sich im Vergleich zur vorhergegangenen Saison kaum geändert. Es wurden lediglich ein paar Positionsbesetzungen geändert und auch ein Libero konnte gewonnen werden.
Erster Gegner wird die SG Sus Oberaden Kaiserau sein, welche ein Verbandsliga-Absteiger ist. Ein, für die Rekener unbekannter, Gegner dessen Stärke sich nur schwer einschätzen lässt. Dies wird eine erste Standortbestimmung darstellen.

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Es geht wieder los

Nach einer langen Sommerpause und einer intensiven Vorbereitung stand am Wochenende für unsere Herren der erste Test für die kommende Saison auf dem Plan. Am Samstag ging es mit einem leider unvollständigen Kader nach Essen zum Vorbereitungsturnier des Werdener TB.
Das Teilnehmerfeld setzte sich aus 9 Mannschaften der Oberliga bis runter zu Bezirksliga zusammen; insgesamt also eine gute Mischung für eine erste Standortbestimmung. Als ersten Gegner traf man direkt auf den Oberligisten und Turnierfavoriten aus Solingen, gegen den man zu Beginn sehr nervös und eingeschüchtert auftrat. Zum Ende des ersten Satzes legte man die anfängliche Nervosität ab und kam besser ins Spiel, was jedoch nichts mehr an einem deutlich verlorenen Satz änderte. Auch im zweiten Satz lief es nicht besser, was zum einem dem Klassenunterschied, aber auch vielen Eigenfehlern, geschuldet war.
Um noch eine gute Platzierung in der Gruppe zu erreichen musste man unbedingt die vielen Fehler abstellen und sich auf seine eigenen Stärken konzentrieren. Dies gelang im zweiten Spiel anfangs sehr gut. Der Satz konnte souverän gewonnen werden. Der zweite Satz ließ dann jedoch wieder alles vermissen, was im ersten Satz so wunderbar funktioniert hatte. Durch zu viele Eigenfehler und manchmal auch ein bisschen Pech musste man den Satz abgeben. Nun entschieden die gemachten Punkte darüber, wer auf Platz zwei in der Gruppe landen würde. Denkbar knapp erreichten unsere Herren ebendiesen und spielten nun um die Plätze vier bis sechs.
Nach einer kurzen Pause wurde das Turnier mit den Platzierungsspielen fortgesetzt. In beiden Spielen waren die Mannschaften auf Augenhöhe, was ausgeglichene und spannende Partien hervorbrachte. Die Eigenfehler hielten sich in Grenzen und auch durch Entscheidungen des Schiedsgerichts bzw. das Verhalten einiger Gegenspieler ließ man sich nicht aus der Ruhe bringen, sodass am Ende beide Spiele gewonnen werden konnten.
Insgesamt kann man am Ende mit dem vierten Platz zufrieden sein, wenn man bedenkt, dass zum ersten Mal in dieser Formation gespielt wurde. In nächster Zeit wird man wieder intensiver an der, teilweise schlechten, Annahme arbeiten müssen. Auch müssen die Phasen in den Sätzen, in denen die Konzentration nachlässt, minimalisiert werden, da es in der kommenden Saison sonst sehr schwer werden wird.
Für den VC Reken angetreten sind: Dominik Kremer, Nils Korte, Fabian Pellmann, Florian Hollermann, Jens Hösl, Johann Becher, Ole Hoffboll, Tekin Erginbas und Dennis Korte

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Strike – Ein erfolgreicher Saisonabschluss

10 Siege aus 10 Spielen lautet die Bilanz der Herren in dieser Saison. Die Meisterschaft konnte schon am vorletzten Spieltag der Saison gesichert werden, sodass man relativ entspannt in das letzte Spiel der Saison starten konnte. Aus diversen Gründen standen nur 6 Spieler für die Partie gegen den TuB Bocholt zur Verfügung, was in dieser Saison jedoch nichts Ungewöhnliches war.
Die Rekener Herren starteten nervös in den ersten Satz und lagen schnell 5:10 zurück, was dazu führte, dass man sich zum wiederholten Male in dieser Saison herankämpfen musste. Begünstigt durch eine schwache Defensivleistung und dem daraus folgenden unsauberen Zuspiel bei den Gästen, sowie einer deutlichen Leistungssteigerung unserer Herren, konnte man beim Stand von 16:16 ausgleichen. Eigenfehler wurden größtenteils vermieden und die gestellten Bälle wieder besser verwertet. So stand es am Ende des ersten Satzes im Endeffekt doch verdient 25:19 für Reken.
Der zweite Satz begann wie der Erste endete. Unsere Herren zeigten warum sie verdient in die Landesliga aufsteigen werden: Kampf, unbedingter Wille, schöne Angriffe, starke Abwehr und sehr viel Spaß am Volleyball. Man überrannte den Gegner zu Beginn gerade zu und führte sehr schnell mit 10:4. Dieser Vorsprung konnte bis zum 22:11 sogar noch ausgebaut werden. So konsequent sie bis hierhin auch gespielt haben, ließen die Rekener den Gegner wieder rankommen und schenkten unnötige Bälle her. Den Satz konnte man am Ende wenig glorreich mit 25:19 gewinnen.
Im dritten und auch letzten Satz schien Bocholt komplett von der Rolle gewesen zu sein. Ohne jegliche Gegenwehr konnten unsere Herren Punkt für Punkt machen. Beim Stand von 12:4 schien der Gegner auch schon mit dem Spiel abgeschlossen zu haben, anders kann man sich die Leistung zum Ende hin nicht erklären. Ohne große Probleme kamen unsere Herren, über ein 20:7, am Ende zu einem deutlichen 25:11 Satzgewinn.
Mit diesem Sieg beendeten die Rekener Herren eine nahezu perfekte Saison. Trotz aller Widrigkeiten mit der sich die Mannschaft diese Saison konfrontiert sah, schaffte sie es, mit Kampf und einer wahnsinnigen Mannschaftsleistung, immer wieder tolle Erfolge einzufahren und schließlich in die Landesliga aufzusteigen. Nun wird man sich jedoch erst einmal eine Pause gönnen, diverse Verletzungen auskurieren und entspannteres Training machen.
Für die nächste Saison werden auch jetzt schon interessierte Spieler gesucht, welche gerne jederzeit zum Training kommen können. Der offizielle Start in die neue Saison ist für den 22.05.2018 geplant.
Am letzten Spieltag der Saison nahmen teil: Dominik Kremer, Nils Korte, Andreas Stripling, Johann Becher, Fabian Pellmann und Dennis Korte

Im Anschluss an das recht kurze Spiel arrangierte man noch einen kurzen Satz mit gemischten Teams zwischen Reken und Bocholt. Neben dem teilweise großen, amüsanten Chaos durch vollkommen durcheinandergewürfelte Teams ergab sich so auch ein wenig Smalltalk und die Chance die Spielweise anderer Teams am eigenen Leib zu erfahren.
Der Abend ließ man abschließend zusammen mit dem Gegner bei ein paar Kaltgetränken ausklingen.

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Herren sichern vorzeitige Meisterschaft!

Am Samstag den 17.02.2018 war es endlich soweit und ein kleiner Traum unserer Herren ist in Erfüllung gegangen. Nachdem man sich in den letzten Jahren immer wacker geschlagen hatte und nicht selten zu den Favoriten zählte, konnte man sich nun endlich den längst überfälligen Platz in der Landesliga sichern.

Wie eigentlich immer war die Vorbereitung viel zu schwach ausgefallen. Meist stand man gerade einmal mit einer Handvoll Spielern in der Halle und musste sich einen Trainingsablauf aus den Fingern saugen. Dennoch waren alle heiß auf das Spiel, auf dieses Spiel, das womöglich die gesamte Saison entscheiden würde. Da noch eine Woche zuvor nur knappe sechs Spieler für den Spieltermin zur Verfügung standen, hatte man alle ehemaligen oder inaktiven Spieler mobilisiert, die erreichbar waren. Selbst ein langer Anfahrtsweg, wie der von Lukas Ross, welcher extra aus Oldenburg für das Wochenende zurück nach Reken kam, hielt niemanden auf. Motiviert wie nie zuvor reiste man so mit einem Kader von starken elf Mann zuzüglich Trainer an. Lediglich Stammspieler Markus Schöttler war gesundheitlich verhindert. Auch für sonstige Verhältnisse viele Fans konnte man an diesem Auswärtsspiel begrüßen. Bereits in den ersten Minuten des Spieles fühlte man förmlich, wie die gesamte Halle unter schallenden Schlachtrufen vibrierte – eine grandiose Stimmung.
Doch so eindeutig wie erhofft, konnte man das Spiel nicht für sich gewinnen. Der erste Satz war sehr ausgeglichen und die Mannschaften schenkten sich nichts, konnte jedoch mit 25:21 für Reken entschieden werden.

Nach diesem ersten Erfolg schien dann etwas zu große Sicherheit zu herrschen. Das Rekener Spiel wurde viel zu hektisch und es wurden mehr Fehler begangen. Auch der starke Hauptangreifer aus Gelsenkirchen machte unseren Herren zunehmen das Leben schwer. Der zweite Satz, welcher mit 17:25 verloren ging, schmerzte sehr. Die Stimmung auf dem Feld schien zu kippen. Nervosität machte sich breit und es spielte zeitweise jeder für sich statt miteinander. Dies zog sich ebenfalls so durch den dritten Satz. Die Hektik und der Mangel an Konzentration konnten nur langsam abgebaut werden. Auch der dritte Satz wurde so mehr oder weniger stillschweigend mit 19:25 verloren.

Nach einer kleinen Ansprache innerhalb der Mannschaft betrat man die Spielfläche zum vierten Satz. Jeder war sich bewusst: jetzt oder nie. Der Satz verlief wieder sehr ausgeglichen und langsam schienen die gute Laune und der Siegeswille zurückzukehren. Endlich fand man, wenn auch nicht immer, ein Mittel gegen den Hauptangreifer vom TC. Mal um Mal konnte der 2 m große Hüne geblockt werden. Auch die zuvor viel zu großen Lücken in der Rekener Defensive wurden geschlossen. Letzten Endes konnte der Satz mit 25:22 für Reken entschieden werden. Der erste kleine Sieg.

Im letzten Satz kam dann alles zusammen. Der ungebrochene Wille zu siegen, taktisch kluge Spielzüge und auch das Quäntchen Glück. Zu Beginn wurde mehr durch ein Bauchgefühl unserer Herren ein Rotationsfehler der  Gelsenkirchener aufgedeckt. Das Resultat waren annullierte Punkte und völlig verwirrte Gegner. Reken zog davon und konnte durch bloße Aufschläge einen hohen Vorsprung ergattern. Trotz folgender Schwächephasen war ihnen der Sieg nicht mehr zu nehmen. Ein Krimi bis zum letzten Punkt.

Eine generell geringe Fehlerquote und hoher Einsatz beider Mannschaften ließen dieses kleine Finale zu einem beeindruckenden Spiel werden. Durch den Sieg kann nun keine Mannschaft mehr den Punktevorsprung des VC Reken aufholen und man steht sicher in der Landesliga!

Nach dem ersten kühlen Getränk zur Belohnung traf man sich am Abend mit allen sich der Mannschaft verbunden fühlenden im Tommy’s in Groß Reken, um auf den Aufstieg anzustoßen. Auch der Sponsor der Trikots war zugegen und sicherte erneute Stütze für einen Satz Trikots zum Einzug in die Landesliga zu. Schon mal ein Dank an dieser Stelle an Ludger Roß von Elektro Ross.

Die Feier wurde jedoch eher klein gehalten, da man am folgenden Tag noch die erste Runde des Bezirkspokals vor sich hatte.

Zu diesem reiste der annähernd selbe Kader ebenfalls hochmotiviert, doch sichtlich müde, an. Der Gegner vom VC Bottrop 90, ein baldiger Ex-Oberligist, traf sogar später an der Halle ein. Die ersten zwei Sätze wurden recht deutlich verschlafen, sodass man sich jeweils mit 7-8 Punkten Rückstand geschlagen gab. Ein solch träges Spiel wurde lange nicht von den Reke nern abgeliefert. Doch der Ehrgeiz und die Motivation schienen am Vortag bereits aufgebraucht. Im dritten Satz entschied man sich einfach mal die komplette Aufstellung zu verändern. Dies sollte sich komischerweise als absolut richtige Entscheidung entpuppen. Der Satz ging relativ deutlich an Reken. Im vierten Satz zeigte man noch einmal, was der kleine Außenseiter aus dem Örtchen Reken drauf hat und fegte den fast 4 Ligen höheren, arroganten und vollkommen überheblichen Gegner mit 25:13 vom Platz.
Erst im fünften und letzten Satz musste man sich der Erschöpfung des Vortages endgültig geschlagen geben und verlor den dato 10ten Satz des Wochenendes mit knappen 13:15.
Zwar ärgerlich, doch keiner Träne würdig, gab man sich geschlagen und schaute auf ein sehr erfolgreiches Wochenende zurück.

Nun gibt es nur noch ein Ziel für die laufende Saison. Auch wenn der Aufstieg feststeht, will man am kommenden Samstag das letzte Spiel gewinnen und so die Saison ungeschlagen beenden.

Aufgelaufen sind an diesem Wochenende unter Führung von (Trainer) Sven Fischer:
Gianni Terodde, Johann Becher, Fabian Pellmann, Dennis Korte, Lukas Roß, Dominik Kremer, Vlad Konradi, Alexander Kerkenhoff und Nils Korte.

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Herren weiter ungeschlagen

Besser spät als nie folgt hier der Bericht zum letzten Spieltag 🙂

Unsere Herren durften am Samstag den 27.01.2018 die erfahrenen Spieler des BF Volley 72 aus Münster empfangen. Aus früheren Spielen wusste man, dass diese Mannschaft besonders durch ihre Erfahrung und das Spielverständnis ein starker Gegner sein kann. Die Taktik war daher klar. Man musste die höhere Durchschlagskraft im Angriff ausnutzen und ein schnelles Spiel hervorbringen. Dieses Vorhaben hat jedoch nur teilweise geklappt. Des Weiteren konnte man aufgrund von Verletzungen und privater Termine wieder einmal nur mit 6 Spielern antreten. Während sich Außenangreifer Sven F. mit der Rolle als Trainer und allsehendem Auge begnügen musste war es für den reaktivierten Fabian P. sein Debüt eines vollen 3 Satz-Einsatzes. Wenn auch noch etwas Spielpraxis fehlt zeigte er, dass er einen großen Sprung in dieser Saison gemacht hat. Von dem langzeitverletzten Vlad Konradi wurde das Filmmaterial angefertigt. Wir hoffen auf eine schnelle Genesung aller Verletzten.

Vor den heimischen Fans, welche immer mal zwischen den Heimspielen unserer Herren und Damen hin und her wanderten, lieferten die Herren ein zu meist stabiles Spiel. Im Gegensatz zum Spiel gegen Raesfeld war die Abwehrkoordinierung deutlich besser, auch die individuelle Bereitschaft für schläfrige Mitspieler einzuspringen verlieh dem Defensivspiel unserer Rekener Stärke. Man konnte sich sowohl im Block, als auch in der Feldarbeit immer wieder durchsetzen und kraftvolle Angriffe ausspielen. Dennoch war es zeitweise viel zu hektisch und es wurden zu viele Eigenfehler gemacht.
Im ersten Satz konnte relativ zügig eine stabile Führung ausgebaut werden. Mit viel Ehrgeiz und Spaß am Sport kämpfte man um jeden Ball und es wurden hier und da mal neue oder vergessene Taktiken eingestreut. So konnte dieser Satz unspektakulär mit 25:16 für Reken entschieden werden.
Auch im zweiten Satz ließ sich das Spiel von außen nicht immer schön anschauen. Zeitweise völlige Ausfälle in der Annahme erschwerten den Spielaufbau, wodurch man von den gezielten Bällen des erfahrenen Gegners schnell unter Druck gesetzt wurde. Trotzdem verließ unsere Mannschaft zu keiner Sekunde der Kampfgeist oder die gute Laune. Nach einer Auszeit und der damit verbundenen Ansprache von Koordinator Sven F. riss man sich jedoch am Riemen und spielte endlich wieder mit weniger Eigenfehlern. So wurde auch der zweite Satz mit 25:19 recht deutlich für Reken beendet.
Im dritten und auch entscheidenden Satz ließ man vor heimischer Kulisse dann nichts mehr anbrennen. Weder sonderlich spektakulär, noch mit großer Hektik erzwang man den Endstand von 25:18 und damit einen weiteren Sieg mit 3 Punkten auf dem Punktekonto.

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Angetreten sind an diesem Tag für Reken unter der Obhut von Sven Fischer und Ex-Trainer Florian Hollermann: Nils Korte, Dominik Kremer, Dennis Korte, Fabian Pellmann, Markus Schöttler und Andreas Stripling.

Des Weitern möchten wir uns bei den zahlreichen Zuschauern bedanken. Als nächstes wird man auf den direkten Rivalen vom TC Gelsenkirchen treffen. Wir würden uns über alle Fans freuen die uns am 17.02 in der Halle des Berufskollegs an der Königstr. 1 in 45881 Gelsenkirchen tatkräftig unterstützen kommen. Wir hoffen auf einen erneuten starken Sieg wie in der Hinrunde.[/fusion_builder_column][/fusion_builder_row][/fusion_builder_container]

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