Es hat nicht sollen sein. Nachdem sich die Mannschaft um Kapitänin Vera Kessel schon beim Aufstiegsturnier die Möglichkeit zum direkten Aufstieg ärgerlicherweise verspielte, mussten sie den langen Weg über die Relegation nehmen um eventuell doch noch aufsteigen zu können.
Am Freitagabend den 12.04 stand somit das erste Relegationspiel gegen den 3, der Kreisliga Coesfeld, den SV Appelhülsen an. Man startete konzentriert und konnte sich schnell eine deutliche Fühung erspielen,die zu keinem Zeitpunkt des Spiels in Gefahr geriet. Selbst durch die mitgereisten Appelhülsener Fans die ihre Mannschat lautstark (und leider auch beleidigend in Richtung der Rekenerinnen) unterstützten, ging die Konzentration nicht verloren und es konnte Punkt um Punkt gewonnen werden. Doch auch die Rekenerinnen konnten auf viel Unterstützung von Freunden und Familie bauen, die mit einem ansehnlichen Spiel belohnt wurden. So ging das Spiel schnell mit 3:0 an die Rekenerinnen, die damit dem Ziel Aufstieg einen kleinen Schritt näher kamen.
Am Samstag Nachmittag schließlich stand direkt das nächste Relegationsspiel an. Dieses mal hieß der Gegner DJK Eintracht Stadtlohn, die als vorletzter der Bezirksklasse in der Relegation um den Klassenerhalt spielen mussten. Leider waren die Spielbedingungen in der Stadtlohner Halle nicht optimal, da zu einen die Decke recht niedrig war, und zum anderen das Netz nicht ordnungsgemäß gespannt war und so in der Mitte ein wenig zu tief war. Im Spiel wurde schnell klar, dass die Mannschaft nicht an die gute Leistung des Vorabends anknüpfen konnte. Zu viele Eigenfehler und Nervosität führte somit zum Verlust des ersten Satzes. Nach dem Seitenwechsel hatte man sich wieder gefangen und konnte den zweiten Satz mit einer besseren Leistung, aber immernoch vielen Fehlern gewinnen. Im nächsten Satz führten die Angriffe einer Stadtlohner Mittelangreiferin immer wieder zu Problemen, die man nicht ordentlich in den Griff bekam. Dies zog sich auch durch den vierten Satz fort, sodass man am Ende mit leeren Händen dastand. Natürlich waren die Spielerinnen von dieser 1:3 Niederlage sehr enttäuscht, vor allem da man gegen die Stadtlohnerinnen klar hätte gewinnen können. Doch wie schon ein paar Mal vorher fehlte entweder das nötige Quäntchen Glück oder die Abgebrühtheit während des Spiels.
In der nächsten Saison will man trotzdem wieder voll motiviert angreifen und an seinen Schwächen arbeiten, damit man endlich das heiß ersehnte Ziel Bezirksklasse erreichen kann!
Für den VCR spielten : Vera Kessel (C), Julia Knüsting, Kim und Lina Dowe, Christin Meetz, Theresa Holthausen, Ann-Kristin Dahlhaus, Franziska Simon, Meike Timmer, Lisa Weichselgärtner und Libera Nora Jeusfeld.