Am dritten Spieltag mussten unsere Herren die erste Saison Niederlage hinnehmen. Samstag traf man suswärts auf TuS Saxonia Münster II. Da man sich schon aus der Vorsaison kannte, war unseren Herren bewusst, dass eine starke Leistung abgerufen werden muss um trotz geschwächtem Kader etwas mitzunehmen. Am Ende ging das Spiel dann aber insgesamt verdient mit 3:0 (25:18, 25:12, 26:24) an die Gastgeber.
Mit dem Start des ersten Satzes hatte sich bestätigt, dass man es mit einem starken Gegner zu tun hat. Immer wieder hatte man mit starken Blocks und Angriffen von Münster zu kämpfen. Zu dem fehlte es unseren Herren an der Leichtigkeit, die man in den letzten Spielen immer wieder gezeigt hat. Satz 1 ging mit 25:18 an Saxonia.
Im 2. Satz wollte man dann mehr Bewegung und Ehrgeiz zeigen um wieder in Fahrt zu kommen und das Spiel in die andere Richtung zu biegen. Leider fand man immer noch kein richtiges Mittel gegen den starken Block des Gegners und zudem häuften sich die Eigenfehler. Auch von der sonst recht stabilen Abwehr war nicht viel zu sehen. Um dem Gegner ein anderes Bild zu liefern und mit einem anderen Angriff zu überraschen, wechselte man Neuzugang Bene ein. Leider zeigten sich die Münsteraner davon wenig beeindruckt und der Satz ging noch deutlicher mit 25:12 verloren.
Nach deutlicher Ansprache und mit einer komplett veränderten Aufstellung starteten unsere Herren dann sehr gut in den 3. Satz und waren bis Mitte/Ende des Satzes auch immer mal wieder in Führung. Man fasste neue Hoffnung was ein wenig von der Dynamik im Zusammenspiel zurück brachte. Dennoch reichte es nicht aus um sich am Ende zu belohnen. Der Satz ging knapp mit 26:24 an die Gastgeber Saxonia Münster.
Insgesamt muss man sagen, dass die Niederlage verdient war und man bei dem insgesamt sehr dünn besetzten Kader unser Herren sofort merkt, wenn Spieler fehlen. Deswegen sind wir dankbar das Dominik sich die Zeit genommen hat wieder mal auszuhelfen.
Gespielt haben für Reken: Nils Korte, Benedikt Beeke, Dominik Kremer, Tekin Erginbas, Fabian Pellmann, Dennis Korte, Ole Hoffboll, Sven Fischer und Gianni Terodde.