Am vergangenen Donnerstag, den 17.10.2019, bestritt die SG Reken/Gladbeck ihr drittes Spiel gegen die SG Baerl-Kamp Lintfort.
Genauso wie die beiden Spiele zuvor, gegen die Mannschaften RC Borken-Hoxfeld III und TV Gladbeck III, gewannen die Mädels mit einem 3:1-Sieg.
Der Start ins Spiel verlief im ersten Satz sehr mühsam und wenig harmonisch. Vielleicht lag es an dem ungewohnten Termin in der Woche, an der langen Anreise oder an einer übermäßigen Lockerheit, mit der die Spielerinnen starteten, dass es ihnen, durch ein chaotisches Zusammenspiel, kaum gelang, einen druckvollen Angriff abzuliefern. Zudem stellte sich der Gegner, der letzte Saison den vierten Platz erreichte, als kampfstark heraus. Da die Mädels auch bis zum Ende hin nicht richtig ins Spiel gefunden haben und viele eigene Fehler machten, mussten sie den Satz mit einem Ergebnis von 16:25 leider abgeben.
Ab der Mitte des zweiten Satzes steigerte sich die Leistung der SG Reken/Gladbeck erheblich. In der Annahme sah man mehr Bewegung, sodass viele Bälle noch gerettet werden konnten. Vor allem Julia Knüsting glänzte mit ihrer guten Annahme und verhalf der SG zu einigen wichtigen Punkten. Um das Chaos vom ersten Satz etwas einzudämmen wechselte Trainer Ernst Stapel im Angriff häufiger durch, was durch den großen Kader von 10 Spielerinnen möglich war. Eva Schlottbohm und Ida Brüggemann, die zum ersten Mal bei einem Spiel der SG Reken/Gladbeck dabei waren, hinterließen zudem bei ihrem Einsatz einen guten Eindruck. Durch den druckvolleren Angriff der Spielerinnen und einen guten Block, konnten die Gegner nicht mehr klar agieren und viele direkte Punkte verhalfen der SG Reken/Gladbeck letztendlich zum 3:1-Sieg (16:25 25:22 25:20 25:14) gegen die SG Baerl-Kamp Lintfort. Am Ende des Spiels lobte Trainer Ernst Stapel die großartige Vorstellung im vierten Satz und meinte, dass es nach seinem Geschmack gerne so weitergehen darf.
Für die SG Reken/Gladbeck spielten: Julia Knüsting, Lina Dowe, Linda Bolle, Kim Dowe, Vera Kessel, Eva Schlottbohm, Andrea Terfloth, Ida Brüggemann, Lisa Haltermann und Nina Brüggemann
Mit dabei waren Trainer Ernst Stapel und Co-Trainerin Kristina Kiewitter