Das Ende der Katastrophenrückrunde


Am vergangenen Samstag traten unsere Herren zum letzten Mal in dieser Saison an. Das dies bei so vielen verletzten Spielern überhaupt möglich war, verdankt man dem ehemaligen Herrenspieler Carsten Weber, der nach 11 Jahren zum ersten Mal wieder an einem Ligaspiel teilnahm. Einen großen Dank und Lob an dieser Stelle.
Der Gegner hieß TVE Greven. Während man sich im Hinspiel trotz fehlendem Stammzuspiel in 5 nervenaufreibenden Sätzen behaupten konnte, verlief die Rückrundenpartie nicht so glücklich.
Da mal wieder mit absoluter Notbesetzung gespielt wurde, war es von vornherein abzusehen, dass es ein schweres Spiel werden wird. Zusätzlich ging es für keine der Mannschaften mehr um etwas. Die Tabellenplätze standen fest, egal wie es ausgehen würde. Daher nutzten unsere Herren diese Möglichkeit und mischten mal wieder kräftig durch. Letztlich spielte niemand auf seiner gewohnten Position. Die Steller griffen kräftig an und die Angreifer stellten. Schließlich muss jeder auch mal die Sicht der Anderen genießen.
Obwohl es im ersten Satz mit 21:25 gar nicht so schlecht aussah, konnte man die Leistung im zweiten Satz nicht erneut abrufen. Ein klares 14:25 stand am Ende auf der Anzeige. Im dritten Satz wollten unsere Rekener noch einmal zeigen was sie können, der große Erfolg blieb aber leider aus und man musste sich erneut mit 22:25 geschlagen geben.
Nichtsdestotrotz hat das Spiel Spaß gemacht und man freute sich die Saison spielerisch zu Ende bringen zu können und kein Spiel absagen zu müssen.
Das Glück war definitiv nicht auf unserer Seite, doch durch harte Kämpfe bis zum Schluss konnte man sich mit einem knappen 6ten Platz nun in der neuen Liga halten.

Angetreten sind an diesem Tag unter Aufsicht von Dennis Korte: Fabian Pellmann, Tekin Erginbas, Sven Fischer, Markus Schöttler, Carsten Weber und Nils Korte.

Wie immer ist nach der Saison vor der Saison und die Vorbereitungen gehen direkt los. Da man in dieser Saison mit so viel Verletzungspech klarkommen und immer in dünner Besetzung agieren musste, steht nun die Frage im Raum ob es nicht noch weitere Spieler gibt, die sich einer verrückten Landesligatruppe anschließen wollen. Insbesondere da weitere Abgänge in der nächsten Zeit, seien sie familiär oder einfach verletzungsbedingt, nicht zu umgehen sind.
Auch die Möglichkeit einer Spielgemeinschaft wird in Betracht gezogen. Man ist gespannt wie es weitergeht, doch eines ist sicher, eine Saison mit so viel Pech möchte niemand erneut erleben.

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